Ich kann hier ja viel über mich erzählen, aber hier sprechen andere über mich.
Was hat dieses so harmlos wirkende, grundsympathische Mädel da eben zur Melodie von „Über sieben Brücken musst du geh’n“ von sich gegeben? „Kannst ja ohne künstliches Hüftgelenk nicht mehr steh’n.“ Rotzfrech deutet sie den Evergreen mit neuem, satirischspitzem Text um. […]
Der Kontrast prägt sich ins Langzeitgedächtnis ein: Da steht eine nette junge Dame mit Wanderklampfe, lächelt gewinnend, zupft sanft – und haut dazu derart bitterböse Texte raus, dass einem der Flammkuchen im Hals steckenbleibt.Spitzbübische HüperBel, von Michael Riediger, Waiblinger Kreiszeitung 17.08.14
Vielen, vielen Dank für den tollen Abend. Hast ein wahnsinnig tolles Programm! Das hat riesig Spaß gemacht. Einige Sachen zum Nachdenken, sogar vieles was man selbst durch Nachrichten gar nicht so wahrnimmt. Und natürlich gaaaaaaanz viel zum Lachen. Ich bin einfach nur begeistert, wie man mit so jungen Jahren (bist ja nur ein paar Järchen älter als ich) schon so komplexe Texte schreiben kann. Also nicht unbedingt vom Umfang, aber eben vom Wortwitz und -spiel her.
05.07.2014 nach Hüperton Solo in Sömmerda
Das könnte auf die schelmisch lächelnde Art der Sängerin zurückzuführen sein, die bitterböse Texte singt und dabei ein unschuldiges und keckes Lächeln aufsetzt. Die immer scharf an der Kante zum Bösen entlangschrammt, ohne wirklich wehzutun. Dafür sind ihre Zeilen zu selbstironisch, mit denen sie den weiblichen Schönheitswahn und die Mager-Models auf die Schippe nimmt, gegen den Epilier-Wahn ansingt und die Verzehrbons, die man nach einem Besuch auf einer Autobahntoilette von Sanifair erhält, belächelt. „Alle Schönheit geht vorbei, Dummheit, die bleibt treu“, singt sie zur Melodie von „Marmor, Stein und Eisen bricht“.
Weiblicher Till Eulenspiegel, von Heidrun Gehrke, Winnender Zeitung, 06.08.2012
Denn die sympathische Erscheinung, die im ersten Moment so niedlich und harmlos daherkommt, entpuppt sich schnell als schonungslose Analytikerin, die den gesamten Wahnwitz, mit dem wir tagtäglich konfrontiert werden, mit teils bitterbösem und zynischem Humor zerpflückt. Der verbale Rundumschlag ist dabei in eingängige Melodien verpackt, die auf der Gitarre mit einem unschuldigen Lächeln in Ein-Bisschen-Frieden-Manier unters Volk gebracht werden. Diese Mischung aus Nicole und Harald Schmidt ist nun schon seit zehn Jahren ein Garant für ausgelassene Stimmung bei den Sitzungen des AKC.Die Rampensau rauslassen, von Marco Schmidt, Thüringer Allgemeine 09.02.2012
Wie wär es doch so wunderschön durch deine Worte die Wahlbeteiligungen zu erhöhen. Die Show, die du im Pigalle hast erbracht, hat mich zu deinen Fan gemacht. Mach weiter so mit deinen Phrasen, so wirst du auch nach oben rasen.
Posted by Wolfgang Kittel on Donnerstag, 12. Februar 2015
Über zwei Stunden nimmt HüperBel so ziemlich alles auf die Schippe, was ihr unter die Augen kommt: kuriose Alltagsphänomene wie der Bio-Hype und das Älterwerden ebenso wie die große Politik. […] Mit Dreiknopfblazer, Schland-Kette und Wischmop-Perücke verwandelt sich HüperBel selbst in die Kanzlerin und macht mit heruntergezogenen Mundwinkeln und Merkel-Raute Werbung für den Rettungsschirm – „gesungen, das ist alternativlos“. Singen kann HüperBel richtig gut, zu ihren Liedern, deren Melodien teils aus eigener Feder stammen, teils gecovert sind, begleitet sie sich auf der Gitarre.
Aschenmerkel mit dem Spitzenschäuble, von Diana Hofmann,
Schwäbische Zeitung, Ausgabe Laupheim, 02.05.2014
War der Hammer letztens in Moosach! – Immer wenn ich an ner Tankstelle aufs klo muss, denke ich nun an den Sanifair song
Posted by Prince Damien on Dienstag, 25. Februar 2014
Ich hab Dich gestern im E-Werk gesehen und bin noch immer ganz begeistert. Das war ein super Auftritt und Du hast Musik und Inhalt echt locker flockig auf den Punkt gebracht.
03.01.2015 nach dem Comedy Mix im E-Werk Kulturzentrum Erlangen
Hey! Dein Programm gestern war echt der hammer. Geile Themen geil rübergebracht. Hab viel gelacht. MfG
04.05.2013 nach dem Kunsttreff am Marktbrunnen, Waiblingen
[Kabarett] bot die 30-jährige Isabel Arnold, Künstlername Hüperbel, und strahlte als Highlight des Abends schon zu Beginn stärker als die etwas ungemütliche Raumbeleuchtung. Als Merkel mit Moppfrisur sang sie dem gerade 18-jährigen Moderator Benny Illgner ein Ständchen, kümmerte sich sonst aber gemeinsam mit ihrer Gitarre vor allem um Fragen der Ernährung.
Wo Frau Merkel Geburtstagsständchen singt,
Von Christina Jungkurth 18.01.2013, Stuttgarter Zeitung
Vielen Dank für den wunderschönen Abend im Stenz heute mit Dir. Wenn ich immer wieder – von dem nahen Platz gleich neben Deiner Bühne in die Gesichter und auf die Menschen geschaut habe auch die vom Stenz, habe ich etwas von der tiefen Berührung gesehen, die Du auch mir bereit hast…
Ja mit was eigentlich? – neben mir bemerkte jemand, dass Du eine schöne Stimme hast…
Ja, etwas sehr schönes… das könnte es sein, was dann die tiefe Berührung wie selbstverständlich im Gegenüber, dem Publikum hervorbringen kann.
Es würde noch viele Mal Dich auf der Bühne wahrnehmen brauchen, um etwasdavon zu verstehen. Braucht es das aber gar nicht. Komme ich wieder und lasse mich ein ohne zu verstehen.Markus, 18.6.2015 nach HüperTon Solo im Stenz
Schönen Dank für das Konzert im Rahmen des Bachadvents. Ich habe mich köstlich amüsiert und hätte nie gedacht, dass in Arnstadt solche Talente schlummern.
Holger, 07.12.2014 nach dem Bach Advent